
Workshop BJJ/Grappling

Die Kampfkünste entwickeln sich ständig weiter, deshalb bewegen auch wir uns mit dem Zeitgeist.
Freitags bieten wir BJJ-Classic! – Der klassische Bodenkampf, made in Brasil!
Inhalte sind: Bewegungen am Boden, Würfe, Hebel, Würger, (ohne Schläge und Tritte)
+ Sparring (Rollen)
NEU! Donnerstags bieten wir Ground ’n’ Pound! – Der Kampf vom Stand zum Boden!
Inhalte sind: Stand-to-Ground-Transitions (Take-Downs, Schläge, Tritte, Submission-Holds)
+ Sparring (Boxen + Rollen)
Unsere Ziele:
-Fortgeschrittene Schüler zur Turnierreife, neue Schüler zur Beherrschung der Basics trainieren.
Werde Teil unseres Teams und beherrsche den Kampf am Boden.
Bei Fragen meldet euch unter:
Heribert.Bartsch@gmx.de
Sportliche Grüße
Heribert
Spartenleiter BJJ/Grappling
Beim BJJ / Grappling event der AJP-World-Tour in Hamburg, hat der Yawara-Grappler Heribert vor einem Publikum aus 2000 BJJ-Fans, auf internationaler Bühne, Silber errungen.
‚Es war eine intensive und einmalige Erfahrung und wird unvergesslich sein.‘
Im Rahmen unserer Räumlichkeiten in der Yawara, übt eine Gruppe Schüler die Grundlagen im Bodenkampf unter Anleitung unseres BJJ-Trainers und Lila-Gurt Fabian. Hierbei wurden unter anderen Grundbewegungen am Boden, Angriffe und Verteidigungen aus bekannten Positionen wie Mount, Guard und Side-Control vermittelt. Die Freude am Sport BJJ stand hierbei im Vordergrund und wurde von den Schülern mit Freude angenommen.
Zum Ende des Seminars haben wir einen weiteren Grund zur Freude. Unser Schüler Kilian wurde aufgrund seines Fleiß und seiner technischen Fortschritte graduiert. Die Sparte und der Verein gratuliert herzlich und freut sich über weitere Erfolge und Fortschritte seiner Bodenkämpfer.
„Als Rüdiger und Alexander die Kata vorgeführt haben und da noch mehr zu sehen und zu spüren war, konnte ich es nicht in Worte fassen“
Ende Januar hatte der Aikikai-Nord zu einem Stock- und Schwertlehrgang unter der Leitung von Thomas Domroeß (5. Dan) in Prisdorf eingeladen. Es kamen Teilnehmer aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Brandenburg.
Draußen tobte der Wind und wirbelte die dicken Wolken über den Himmel. Drinnen in der Turnhalle wurde in ruhiger, entspannter Atmosphäre coronakonform trainiert.
Ca. 30 Aikidokas übten in den ersten zwei Stunden Stocktechniken. Nach einer kurzen Aufwärmphase mit Atemübungen weckte Thomas Domroeß immer wieder den Anfängergeist (SHOSHIN), indem er neue, ungewohnte Übungen mit dem Stock und Variationen der bekannten Techniken präsentierte. Rund ein Drittel der Übenden waren Kyo-Träger, die mit den neuen Abläufen kämpften.
Besonders gefallen hat mir die Fußbewegung, bei der die Körpermitte über dem Mittelpunkt stehen bleibt, und beide Füße umgesetzt werden.
Thomas Domroeß war erfreut, dass ihm alle insgesamt gut folgen konnten und führte dies auf das häufigere Üben mit Stock und Schwert während der Pandemie zurück. Individuell ging er auf die Schwierigkeiten der Kyoträger ein. Auch die tiefgehenden Fragen der DAN-Träger erörterte er ausführlich.
In der halbstündigen Pause war dann Zeit, sich an der frischen Luft den Kopf freipusten zu lassen, durchzuatmen und Freundschaften zu pflegen.
Im zweiten Teil des Lehrgangs ging es mit dem Schwert weiter. Hier legte Thomas Domroeß besonders Wert auf den Kontakt zwischen den Schwertern, die eine Verlängerung der eigenen Mitte sind, und die Verbindung der Trainingspartner. Er betonte das dabei entstehende Geräusch, das beim Abgleiten der Klinge entsteht. Und er gab einen geschichtlichen Einblick in das traditionelle Üben mit dem Schwert bei den alten Japanern, deren kostbare Schwerter lange unversehrt bleiben sollten. Wir lernten zwei Varianten von Hasso und konnten spüren, wie sich dieser Unterschied in der Kata Nr. 6 auswirkte.
Ein weiterer Schwerpunkt war die energetische Verbindung der Übungspartner. Rüdiger Höhne und Alexander Kupin zeigten eindrucksvoll, was es bedeutet, miteinander den Ki-Knoten zu knüpfen. Mir ist besonders im Gedächtnis geblieben, dass die treibende Kraft nicht immer der Angreifer in der Kata haben muss.
Es war für mich ein bereichernder Lehrgang, bei dem ich am Fluss von bekannten Techniken üben, an der Umsetzung von neuen Techniken feilen und ein Gespür vom Ki entwickeln konnte.
„O-Töne“: Folgendes hat mir am Lehrgang gefallen
Mir hat besonders das Feilen an Distanz und Timing in der Stockkata 4 und der Schwertkata 6 gefallen. Und welchen Unterschied es auf Distanz und Timing macht, je nachdem, wie der Hasso ausgeführt wird.
– Die Themen
– Die Vermittlung
– die muntere Stimmung
Klar auf die Fragen und Bedürfnisse der Teilnehmer ausgerichtet.
Mir haben die kleinen Variationen gefallen. Ich fand die neuen Bewegungsmuster bereichernd.
Die Atmosphäre dass wir konzentriert geübt haben, es jedoch auch Platz für Späße und Lachen gab. Jeder wurde mit seinen Fragen ernst genommen und es wurde die Zeit gegeben, diese Fragen zu behandeln und Probleme zu lösen.
„O-Töne“: Das war mein Highlight des Lehrgangs
Mein Highlight war, neue Bewegungsmuster kennen zu lernen und zu üben und nebenbei einen Tipp für weniger rutschige Tabi zu bekommen.
der Kontakt zur Gruppe
Als Rüdiger und Alexander die Kata vorgeführt haben und da noch mehr zu sehen oder spüren war, was ich nicht in Worte fassen kann.
Neue Bewegungen außerhalb der eigenen ‚Komfortzone‘, es macht Spaß immer neues zu lernen.
Text: Silvia Hoffhenke
Text O-Töne: Teilnehmer:innen
Bilder: Andre Ruhland